Über ein dich kann ich mich besser verstehen.
Genau wie du, bin ich auf der Suche nach Antworten – nach den großen und den kleinen ganz alltäglichen. Ich bin auf der Suche nach mir und dir. Es gilt akzeptiert zu werden und zu akzeptieren. Vielleicht aber auch missverstanden zu werden. Es geht darum, in den Dialog zu treten.
Wir stolpern in solchen Zeiten immer wieder und wieder über uns selbst. Ich denke, das dass von großer Wichtigkeit für die Selbstfindung jedes Menschen ist. Doch ich denke, dass für die Entwicklung eines gesunden Ichs auch immer ein du verantwortlich ist. Es ist eine der schönsten Art und Weisen, sich selbst durch andere zu begegnen. Manchmal reicht schon ein kleiner Blickwechsel, um großes zu bewirken. Ein (Augen-)Blick, der einen abholt und dann wieder zu sich selbst bringt.
All diese Menschen in meinem Foto-Zine existieren.
All diese Menschen sind Teil dieser Pandemie.
All diese Menschen haben Träume und Wünsche, suchen Antworten und haben Fragen. Fühlen sich alleine oder nicht verstanden, haben Meinungen und Auffassungen. All diese Menschen machen Fehler und suchen nach ihrem ganz persönlichen Glück. Wenn wir verlernen, uns in die Augen zu schauen, verlernen wir, was es bedeutet, Mensch zu sein.
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